Hausordnung

 

Hausordnung

 

Wenn Menschen zusammen wohnen,
ist Toleranz und Rücksichtnahme oberstes Gebot

 

  1. Bitte vermeiden Sie jeden unnötigen Lärm. Bitte halten Sie (und alle Angehörigen Ihres Haushalts) die Ruhezeiten von ___ bis ___ Uhr ein.
  2. Bitte beseitigen Sie jeden selbst verursachten Schmutz auch selbst. Jedes weggeworfene Papier, jede Kippe muss irgendjemand aufheben und Beiräte, Hausmeister und Reinigungskräfte sind keine Sklaven.
  3. Hundehaltung in Wohnanlagen ist häufig ein Problem. Wenn schon ein Vierbeiner sein muss, dann sorgen Sie bitte dafür, dass „Geschäfte“ weder im Haus noch in der Anlage verrichtet werden. Freudiges Gebell ist nur für den Hundehalter schön.
  4. Bitte parken Sie nur dort, wo es vorgesehen ist, bzw. auf Ihrem Platz.
  5. Gemeinschaftsflächen bitte freihalten! Stellen Sie Kettcars, Möbel und Fahrräder bitte in die dafür vorgesehenen Räume, Keller oder bei Ihnen selbst ab. Sie müssen sonst damit rechnen, dass ein Beauftragter des Verwalters das wertvolle Stück mit Sperrmüll verwechselt und abtransportiert.
  6. Auch Gerüche anderer können quälend sein. Wenn Sie kochen, denken Sie bitte daran, dass Ihre Nachbarn dies nicht unbedingt riechen wollen. Bitte lüften Sie nicht in den Flur.
  7. Gemeinschaftsräume, richtig benutzt, erleichtern das Leben! Fahrradräume können oft die doppelte Anzahl Fahrräder aufnehmen, wenn man sie sorgfältig zusammenrückt. Das Gleichye gilt für Kettcars, Kinderwagen etc. Überprüfen Sie auch, ob Ihr Fahrrad wirklich noch funktionstüchtig ist oder nur unnötig Platz in Anspruch nimmt.
  8. Selbstverständlich sollte sein, dass
    Wäsche nicht auf dem Balkon über der Brüstung getrocknet wird;
    Blumen nicht so gegossen werden, dass „der darunter“ etwas abkriegt;
    Kippen, Flaschen und Schlimmeres nicht zum Fenster hinausgeworfen werden.
    Die Praxis zeigt, dass Selbstverständlichkeiten nicht immer selbstverständlich sind.
  9. Auch Mitbewohner, die sehr kinderlieb sind, haben kein Verständnis dafür, dass
    Kinderscharen den Aufzug blockieren;
    mit Rollschuhen im Treppenhaus gefahren wird;
    Kaugummi in den Aufzug geklebt wird;
    Türen zugeschlagen werden;
    im Treppenhaus Versteck gespielt wird.
  10. Diese Hausordnung gilt auch für den Hausvorbereich wie Zuwege, Fußgängerzonen, Briefkastenbereiche etc.
  11. In Ihrer Wohnanlage sollten Sie nicht nur gut, sondern auch sicher schlafen können. Für die allgemeine Sicherheit ist es notwendig, dass sich jeder Bewohner für die Wohnanlage mitverantwortlich fühlt. Denken Sie auch daran, dass ungebetene Besucher oftmals wahllos klingeln. Öffnen Sie nicht einfach durch Betätigung des Türöffnungsknopfs – benutzen Sie vorher Ihre Sprechanlage, damit Fremden nicht fahrlässig Zutritt gewährt wird. Sie könnten sonst sich und Ihr Eigentum in Gefahr bringen.

 

[Ort, Monat, Jahr]