Verfahren zur Mauertrocknung

Bautenschutz sind Maßnahmen zum Schutz von Bauwerken und Baustoffen gegen schädliche chemische und physikalische Einflüsse (siehe die Bilder oben links Salze durch Fäkaliengrube und rechts fehlender Außenputz) Die ersten vergleichbaren Bautenschutzmaßnahmen sind seit Beginn des 3. Jahrtsd. v. Chr. bekannt. Man verwendete Natron, Asphalt und Zedernprodukte und das Verfahren wird Mumifizierung genannt. Heute mischt, verfüllt oder verpresst man das Elixier gleich in die Bauhülle und da nichts übrig bleiben soll, kommt der Rest in die Teppiche, Möbel und anderen Einrichtungen. Es erhält nur die Tarnbezeichnung, Beschleuniger, Verzögerer, Tiefengrund, Aufbrennsperre, Haftgrund, Fungizide, Insektizide, Feuchtesperre usw. Einige dieser Chemikalien gasen aus, gelangen in das Wasser oder gleich direkt über den Hautkontakt in den Körper. Ob sie alle konservierende und gesundheitsfördernde Wirkungen haben, muss noch erforscht werden. Mehr zu den Baustoffeigenschaften.

In dem Beitrag zur chemischen Beständigkeit bei der Einwirkung der Bindemittel auf Eisen- und Nichteisenwerkstoffe werden Zusammenhänge dargestellt, um durch eine richtiger Auswahl spätere Schäden zu verhindern.
4 CaO . Al2O3 . Fe3O3 + 4 Ca(OH)2 + 22 H2O –> 4 CaO . Al2O3 . 13 H2O + 4 CaO . Fe2O3 . 13 H2O
Eine harmlose Angelegenheit, es ist nur eine Teilreaktion der
Zementklinkerbildung aber die winzig kleine Formel H-CHO (Formaldehyd) hat es in sich. Schauen Sie sich daher erst einmal in Ruhe die Produktbeschreibung der Bauprodukte an, bevor Sie diese kaufen und verarbeiten. Man braucht nur die Säcke verschiedener Baumärkte beziehungsweise Lieferanten mit dem Aufdruck „Zementmörtel“ nehmen. Wie ein Überraschungsei. Ein vollständiges Rätzel, wie man aus einer Schaufel Zement und 4 Schaufeln Sand so viele Varianten herstellen kann. Kennen Sie auch die Bezeichnung E1, R20 oder S 2? 2) Fragen Sie einmal den Verkäufer. Wenn dann die Begriffe ökologisch, Umwelt und gut verarbeitbar oder gar das Prädikat Blauer Engel1) auftauchen, sind die Büchsen und Schachteln schon im Einkaufswagen. Wenn man ein paar Gipsplatten kauft, dann bekommt man gleich einen Eimer Tiefengrund mit. (An den Platten verdient man eben nichts. Es ist nicht jeder Untergrund mürbe oder sandet.) Es ist ja nicht alles schlecht aber nicht immer notwendig, auch dann, wenn die Handwerker mit 1 „Eimer“ Werkzeug und 2 Eimer Chemikalien anrücken, um lediglich 2 Gipsplatten anzukleben.

Quelle: http://www.ib-rauch.de/bautens/bautenschutz.html

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